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Max Müller & Volker Nemmer
Nach dem großen Erfolg mit seinem Programm „Tierisch“ im vorigen Jahr, ist es uns eine ebenso große Freude, Max Müller auch in diesem Sommer wieder in Meggenhofen begrüßen zu dürfen!
Dieses Mal wird er sich zusammen mit seinem Pianist Volker Nemmer inhaltlich dem „Essen und Trinken“ widmen.
„Ja, Prost die Mahlzeit“ ist nicht nur ein kleines Zitat aus dem Stück „Wehe dem, der lügt“ von Franz Grillparzer, sondern auch der Titel des neuen Programmes von Max Müller vulgo Michi Mohr. Mit Liedern von Mozart, Rossini und Leonhard Bernstein bis hin zu Robert Stolz und Hermann Leopoldi sowie Texten von Loriot, Heinz Erhardt bis zur „Tante Jolesch“ von Friedrich Torberg. Somit ist ein heiterer aber auch besinnlicher Abend garantiert.
MAX MÜLLER
Der Schauspieler, Sänger und Entertainer Max Müller ist als bayerischer Polizeiobermeister Michi Mohr in der ZDF-Erfolgsserie „Die Rosenheim-Cops“ längst Kult. Nach einem Studium an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien begann seine Schauspielkarriere mit der Hauptrolle im Kinofilm „Fleischwolf “, für die er für den Max-Ophüls-Preis nominiert wurde. Es folgten zahlreiche Gastrollen in TV-Serien wie „Kommissar Rex“, „Schlosshotel Orth“, „SOKO Kitzbühel“, „Ein Fall für zwei“ und durchgehende Rollen in den Produktionen „Tierarztpraxis Dr. Sperling“, „Der Clown“ und „Bernds Hexe“ sowie Auftritte in den Fernsehfilmen „Marie Bonaparte“ und „Stefan Zweig“. Max Müllers Bühnenengagements führten ihn an namhafte Theater im In- und Ausland, darunter das Schauspielhaus Wien, das Renaissance-Theater Berlin, das Théâtre de la Bastille in Paris sowie das Theater in der Josefstadt, an dem er von 1993 bis 2000 auch fest zum Ensemble gehörte. Weniger bekannt dürfte sein, dass Max Müller ebenso ausgebildeter Opernsänger ist und an der Wiener Musikuniversi tät sowie bei renommierten Lehrern wie Charlotte Grubenmann und Kammersänger Walter Berry studierte. Er kann auf eine Zusammenarbeit mit namhaften Künstler*innen wie Otto Schenk, Fritz Muliar, Heinz Marecek, Sissy Löwinger, Gerda Fröhlich, Werner Schneyder, Jörg Schneider, Gunter Krää, Walter Bannert und Robert Holl zurückblicken. Der mehrfach ausgezeichnete Künstler konzipiert zudem diverse Soloprogramme, die auch auf CD veröffentlicht wurden. Im November 2022 ist Max Müllers neuestes Buch mit dem Titel „Was ich Dir noch sagen wollte … ungeschriebene Briefe“ erschienen. Im April 2023 hat Max Müller in Kärnten den 12. Goldenen Werzer Award erhalten.
VOLKER NEMMER
Volker Nemmer studierte bei Paul Badura-Skoda und Anna Pfeiffer an der Wiener Musikuniversität und absolvierte den Studiengang Vokalbegleitung für Lied und Oratorium bei David Lutz am Wiener Konservatorium. Sein Diplom erhielt er 1993. Seine Kenntnisse vertiefend besuchte er Meisterkurse bei Dmitri Bashkirov an der Universität Mozarteum in Salzburg und bei Ruben Lifschitz in Paris. Der Pianist ist sowohl als Liedbegleiter und Kammermusiker als auch als Solist tätig und hat sich neben dem Standardrepertoire des 18. und 19. Jahrhunderts auf Kammermusik und Lieder des 20. Jahrhunderts spezialisiert. Dabei wirkte er bei Uraufführungen von Werken von Dirk D’Ase, Bartolo Musil, Paul Hertel, Dieter Kaufmann, Herwig Reiter, Ulf-Diether Soyka, Balduin Sulzer, Julia Tsenova und Wolfram Wagner mit. Gastspiele und Tourneen führten Volker Nemmer nach Deutschland, England, Frankreich, Italien, Kroatien, Liechtenstein, Schweden, Ungarn, in die Schweiz und in die USA sowie u. a. zum Festival of Song in Washington, zum Carinthischen Sommer, zu den Europäischen Festwochen Passau und zu den Festivals Wien Modern und Allegro Vivo. Zudem konzertierte er im Rahmen verschiedener Zyklen renommierter Konzerthäuser wie dem Wiener Musikverein und dem Wiener Konzerthaus. Volker Nemmer wirkte daneben auch bei Tanzproduktionen der Company Homunculus, beim Festival ImPulsTanz, bei „Tanz im Exil” am Wiener Akademietheater sowie im Rahmen von „Autour de Rosalia Chladek” im Centre National de la Danse in Paris mit. 2011 übernahm er den Klavierpart bei der Produktion „Vocal Textures” des Ensemble Adhoc, 2012 führte er gemeinsam mit Ulla Pilz „Dirty Songs” im Brucknerhaus Linz und im Wiener Volkstheater auf. In der Saison 2013/14 gestaltete Volker Nemmer den Zyklus „Lied im Brick” beim Verein für Förderung der multimedialen Kunst und Technik in Wien. Weitere Künstler, mit denen Volker Nemmer zusammengearbeitet hat, waren Hermine Haselböck, Ellen van Lier, Elisabeth Linhart, Anna Maria Pammer, Edna Prochnik, Annette Schönmüller, Christiana Serafin de Ocampo, Gabriele Sima, Rupert Bergmann, Adrian Eröd, Mathias Hausmann, Robert Holl, Wolfgang Holzmair, Alexander Kaimbacher, Thomas Weinhappel und Mario Zeffiri. Gemeinsam mit Max Müller legte er 2012 die CD „Ewig Dein Mozart – Lieder und Briefe eines Komponisten“ sowie 2017 die CD „Tierisch!“ vor. 2018 erschien eine Einspielung mit dem Titel „Fahrende Gesellen. Ein Zeitreise“ gemeinsam mit dem Bariton Konrad Huber. Volker Nemmer ist seit 1992 Lehrbeauftragter für Gesangskorrepetition an der Musik und Kunst Privatuniversität der Stadt Wien.
DO, 03. Juli, 20:00, Dauer: ca. 2h inkl. Pause